Zahnarztpraxis - Ihr Zahnarzt in Hamburg
Zahnmedizin
Dr. Benno Gaßmann, MSc
Implantologie
Lohkampstr. 14
22523 Hamburg
Öffnungszeiten:
Mo, Mi13 - 19 Uhr
Di, Do08 - 14 Uhr
Fr12 - 18 Uhr
040 / 570 61 31
< Kopf- und Kiefergelenkschmerz bei Jugendlichen oft kombiniert
21.11.2013 18:21 Alter: 10 yrs
Kategorie: Zahnarzt

Körpereigene Antibiotika beeinflussen Parodontitis-Risiko


Im Vergleich zu gesunden Menschen produzieren die Haut- und Schleimhautzellen von Patienten, die unter starken und chronischen Entzündungen des Zahnhalteapparats (Parodontitis) leiden, aus genetischen Gründen weniger körpereigene Abwehrstoffe gegen Krankheitserreger. Der Grund: Gesunde tragen in ihrem Erbgut mehr Kopien der genetischen Bauanleitung für diese "Defensine" genannten Abwehrstoffe als Parodontitis-Patienten. Das zeigt die Untersuchung einer Forschergruppe von der Universität Jena. Sobald Bakterien oder Pilze in Haut oder Schleimhaut einzudringen versuchen, stoßen die Zellen die keimtötende Substanz Beta-Defensin-2 aus. Die Zellwände der Erreger werden von den körpereigenen Antibiotika regelrecht durchsiebt, die Mikroben gehen zugrunde. Menschen, die aufgrund ihrer genetischen Ausstattung schlechte "Defensin-Produzenten" sind, werden daher weniger gut mit Keimen fertig als Menschen, deren Zellen die Abwehrstoffe in großen Mengen produzieren können.

Dass Faktoren, welche die körpereigene Abwehr von Krankheitserregern beeinflussen, auch bei einer Parodontitis eine wichtige Rolle spielen, wissen die Forscher schon seit einigen Jahren.

Quelle: DGI e.V. www.dginet.de


Diese Webseite verwendet Cookies, um die Bedienfreundlichkeit zu erhöhen. Wenn Sie auf der Seite weitersurfen, stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu. Mehr Informationen Ich stimme zu