Zahnarztpraxis - Ihr Zahnarzt in Hamburg
Zahnmedizin
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07.12.2012 12:12 Alter: 11 yrs
Kategorie: Allgemein

Schnuller - weit mehr als ein "Stöpsel"


Die meisten jungen Eltern erleben Schnuller vor allem als "Stöpsel" gegen Langeweile und Unruhe des Kindes - er kann aber weit mehr, wie Prof. Dr. Ariane Hohoff von der Universität Münster bei einem Fachkongress zum Thema Kieferwachstum berichtete.

Es hat sich gezeigt, dass "Frühchen" mit unreifer Mundfunktion, die ihre Kaubewegungen an einem Schnuller trainieren konnten, in der Nahrungsaufnahme nicht nuckelnder Kinder überlegen waren, besser gediehen und früher in ihre Familie nach Hause entlassen werden konnten. Mittlerweile gibt es zudem mehrere Studien, die einen Zusammenhang von Schnuller und Vorbeugung von "plötzlichem Kindstod" belegen. Bisher ist nicht belegt, woher der Nutzen kommt - vermutet wird, dass das Nuckeln zu einer Aktivierung des Gehirns führt und damit zu einer Vermeidung einer "Erstarrung" von Abläufen. Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin empfiehlt, nach dem Abstillen (5. bis 7. Monat) einen Schnuller zu geben, falls das Kind diesen nicht ablehnt. In den ersten Wochen, so der Deutsche Hebammenverband, müsse sich allerdings erst einmal das Stillen etablieren, damit ein Schnuller nicht zu einer "Saugverwirrung" beim Neugeborenen führt.

Quelle: DGI e.V. www.dginet.de


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