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"Jedem Tierchen sein...": Mundhygiene ist sehr individuell
An sich ist alles ganz einfach: "Nach dem Essen Zähneputzen nicht vergessen" hieß es früher, und das stimmt auch heute noch. Nur haben sich die Mundhygienemöglichkeiten deutlich verbessert. Aus Sicht der Patienten ist diese Fülle allerdings oft verstörend: Was soll man nehmen, wie wendet man das an, und was ist richtig? Die beste Anlaufstelle, um diese Fragen zu klären, ist die Praxis des Hauszahnarztes, sagt DGI-Pressesprecher Prof. Dr. German Gómez-Román, Tübingen: Hier ist der Patient mit seinen zahnmedizinischen und darüber hinaus gehenden Problemen (z.B. körperlichen Beeinträchtigungen) gut bekannt, und die Empfehlung kann angepasst werden. Generell ist zu beachten, dass ein Zahn fünf reinigungsbedürftige Seiten hat: Neben der Außenfläche, der Innenfläche und der Kaufläche müssen auch die Seitenwände zum Nachbarzahn gereinigt werden - inklusive der Nische dazwischen. Für diese Bereiche gibt es spezielle Interdentalraum-Hilfsmittel von Zahnseide bis zu kleinen Bürstchen. Bei Implantat-Zahnersatz muss darauf geachtet werden, dass diese Hilfsmittel schonend eingesetzt werden - und die Bürstchen keinen störenden Metallkern haben.
Quelle: DGI e.V. www.dginet.de