Zahnarztpraxis - Ihr Zahnarzt in Hamburg
Zahnmedizin
Dr. Benno Gaßmann, MSc
Implantologie
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22.01.2013 14:52 Alter: 11 yrs
Kategorie: Zahnarzt

Schon der erste Milchzahn muss geputzt werden


Das Zähneputzen mit einer Kinderzahncreme und speziellen Kinderzahnbürsten muss beginnen, sobald der erste Milchzahn durchgebrochen ist. Einmal täglich genügt. Die Kinderzahncreme sollte - anders als die Zahnpasta für Erwachsene - nur eine geringe Fluoridkonzentration haben (maximal 0,05 Prozent), da Kleinkinder einen erheblichen Teil der Paste verschlucken. Die Pastenmenge beim Putzen sollte allenfalls erbsengroß sein. Kinderzahnbürsten haben einen kindgerechten Bürstenkopf und weiche Borsten. Ein dicker Griff erleichtert nicht nur dem Kleinkind das Zupacken, sondern auch der elterlichen unterstützenden Hand. Fluoridtabletten sind nur dann sinnvoll, wenn keine fluoridhaltige Zahnpasta und kein fluoridhaltiges Speisesalz verwendet werden. Ab dem 6. Lebensjahr können Kinder dann auf die Zahnpasta der Erwachsenen umsteigen.

Ob eine zusätzliche Behandlung mit Fluoridlack der Milchzähne zur Verhinderung von Karies sinnvoll ist, sollten Eltern mit dem behandelnden Zahnarzt besprechen. Bei Kindern mit einem erhöhten Kariesrisiko kann eine Behandlung mit Fluoridlack dieses Risiko senken, wie eine Untersuchung schottischer Wissenschaftler mit rund 400 Kindern jetzt belegt. Kinder, die ein- bis zweimal mit Fluoridlack behandelt worden waren, hatten ein Jahr nach Studienbeginn deutlich weniger Kariesschäden als jene Kinder, die mit einer fluoridfreien Lösung, also einer Placebotherapie, behandelt worden waren. "Bei Risikopatienten kann die Behandlung mit einem 5-prozentigen Fluoridlack eine sinnvolle Maßnahme des öffentlichen Gesundheitswesens sein, um die Karieshäufigkeit zu reduzieren", lautet die Schlussfolgerung der Forscher am Ende ihres Berichtes in einer Fachzeitschrift.

Quelle: DGI e.V. www.dginet.de


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