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Was gegen Mundtrockenheit hilft
Ein gesunder Mensch produziert täglich zwischen einem halben und einem Liter Speichel. Medikamente wie Mittel gegen Asthma, Allergien, Bluthochdruck oder Psychopharmaka beeinträchtigen jedoch die Speichelproduktion. Auch bei Diabetes, chronischer Nierenschwäche und rheumatischen Erkrankungen kann es zur Mundtrockenheit (Xerostomie) kommen. Das Trinken von etwa zwei Flaschen Mineralwasser am Tag kann die Beschwerden lindern. Hilfreich ist auch das Kauen zuckerfreier Kaugummis oder das Lutschen zuckerfreier Bonbons zum Anregen der Speichelproduktion. Wenn dies nicht ausreicht, stehen Medikamente zur Verfügung, welche die Speichelproduktion stimulieren. Ebenso ist es möglich, das Defizit durch künstlichen Speichel auszugleichen.
Quelle: DGI e.V. www.dginet.de